Die Remifentanil-PCA zur Geburt stellt ein neues analgetisches Verfahren in der Geburtshilfe dar, dessen Wirksamkeit in Studien belegt werden konnte und dessen Einsatz entweder als Routineverfahren zur Schmerzlinderung oder als Rescue-Methode, wenn andere Verfahren nicht angewendet werden können, immer weiter Verbreitung findet. Allerdings ist noch nicht geklärt, nach welchen Standards diese Methode angewandt werden sollte, da es eine Vielzahl von Dosierungsregimes gibt. Aussagekräftige Erfahrungswerte bezüglich eines Anwendungsschemas können erst dann gewonnen werden, wenn viele Anwendungen durchgeführt und standardisiert dokumentiert werden. Das Gleiche gilt für die Beurteilung der Häufigkeit von seltenen, schwerwiegenden Zwischenfällen im Zusammenhang mit der Remifentanil-PCA.
Standards für die Anwendung der Remifentanil-PCA im Gebärsaal: Die aktuellen Anwendungsstandards sind die Synthese aus den im Netzwerk gewonnenen Erfahrungen, der aktuellen Literatur und den nationalen und internationalen Experteninputs. Diese werden jährlich evaluiert und aktualisiert. Diese aktuelle "Best Practice" wird den Kliniken zur Verfügung gestellt und bietet die Grundlage für eine sichere Anwendung des Verfahrens. Die Verantwortung für die ordnungsgemässe Durchführung der Remifentanil-PCA unter der Geburt bleibt bei den einzelnen Kliniken und ihren Fachpersonen.
www.remipca.org: Die Website liefert Informationen zum aktuellen Stand des RemiPCA SAFE Network und bietet Zugang zum Passwort-geschützten Bereich für die teilnehmenden Kliniken. Im geschützten Bereich befinden sich der online-Fragebogen, die Möglichkeit zum Download der eigenen Roh-Daten bzw. deren Auswertung und die aktuellen Richtlinien (standard operating procedure: SOP).
Die Remifentanil-PCA ist eine neue Methode, um den Geburtsschmerz zu lindern. Remifentanil (Ultiva®) ist ein ultrakurz wirksames, sehr starkes µ-Opioid. Es wird organunabhängig durch unspezifische Plasma- und Gewebsesterasen sowohl beim Erwachsenen als auch beim Neugeborenen inaktiviert. Die ultrakurze Halbwertszeit ist die Basis für die extrem gute Steuerbarkeit. Nieren- oder Leberinsuffizienz führen nicht zur Kumulation des Medikaments und entsprechend müssen auch keine Dosisanpassungen vorgenommen werden.
In der Geburtshilfe kann Remifentanil als sogenannte PCA (patient controlled analgesia) intravenös eingesetzt werden. Unter der Voraussetzung, dass es standardisiert und sorgfältig von dafür geschultem Fachpersonal angewandt wird, ist es sicher für Mutter und Kind.
Das standardisierte Verfahren
Zum standardisierten Verfahren gehören eine systematische Einführung der neuen Methode inklusive Schulung der Anwenderinnen (Hebammen und Ärzte), die sorgfältige Durchführung der Remifentanil-PCA gemäss gültiger Standards und die Outcome-Kontrolle der Anwendungen mit Hilfe des RemiPCA Registers.
Voraussetzungen
Der Einsatz ist nur für Spitäler mit geburtshilflicher Einrichtung und etabliertem 24h-Reanimationsdienst gedacht. Die PCA-Pumpe benötigt ein eigenes Gebärsaalprogramm das speziell für den Einsatz von Remifentanil im Gebärsaal programmiert ist. Die folgenden Angaben dienen lediglich der Information und ersetzen keinesfalls die professionelle Einführung der Methode.
Da Remifentanil in der Geburtshilfe im "Off-Label-Use" eingesetzt wird, ist es nötig, dass die Gebärenden eine entsprechende Aufklärung darüber vor dem Einsetzen der Wehen unterschreiben.
Der Aufklärungsbogen ist für Teilnehmer am Netzwerk erhältlich (Beispieltext: D, F, E).
Regime
Für die Anwendung in der Schweiz und Deutschland gilt das „Swiss Regimen“ (Swiss SOP). Andere teilnehmende Länder haben eigene, nationale Regimes. Alle diese Regimes basieren auf gemeinsamen Sicherheitsstandards, die regelmässig diskutiert und verbessert werden.
Die gültigen aktuellen Anwendungsrichtlinien (SOP) und die Sicherheits-Checkliste sind für Teilnehmer am Netzwerk erhältlich (D, F, E).
Fragebogen und eigene Daten
Die teilnehmenden Spitäler geben Outcome-Daten von Mutter und Kind von allen Anwendungen in den online-Fragebogen ein. Die Dateneingabe benötigt 2-3 Minuten und erfolgt am Ende der Betreuungsperiode. Es steht für fortlaufende Notizen ein PDF des online-Fragebogens zur Verfügung, das als Hilfe beim Schichtwechsel der Betreuungsperson dient. Die von einer Klinik eingegebenen Daten können jederzeit und für jeden beliebigen Zeitraum wieder extrahiert werden. Somit hat jede Klinik die Hoheit über ihr eigenes Datenmaterial. Komplette Auswertungen der eigenen Daten können ebenfalls abgerufen werden.
Zugang zum geschützten Bereich erhält jede teilnehmende Klinik durch ein gesichertes Login.
Der gültige Fragebogen ist für Teilnehmer am Netzwerk erhältlich (D, F, E, I).
Literatur
Hier finden Sie die wichtigste Literatur zum Thema Remifentanil-PCA zur Geburt, die massgeblich zum Erstellen der Standards herangezogen wurde:
Die Literaturliste ist aktuell in Überarbeitung. Bitte kontaktieren Sie uns für Informationen zur Literatur über die Remifentanil-PCA.
"Die SAOA empfiehlt mit Nachdruck jeder geburtshilflichen Abteilung, die Remifentanil-PCA zur Geburtsanalgesie verwendet - oder dies plant -, dem RemiPCA SAFE Network beizutreten.
Das Netzwerk hilft bei der Entwicklung eines sicheren Protokolls und die gesammelten Daten tragen dazu bei, die Sicherheit der Remifentanil-PCA so hoch wie möglich zu halten."
(siehe SAOA Committee Statement zur sicheren Durchführung)"
Wenn sich ihre Klinik am RemiPCA SAFE Network beteiligen möchte und die Voraussetzungen erfüllt sind (siehe Das Verfahren), senden Sie uns bitte untenstehende Angaben:
Name, Vorname
Funktion
Klinik
Strasse
PLZ/Ort
Land
Telefon
E-Mail
Wir werden Ihnen dann ein klinikspezifisches Login zur Verfügung stellen.
Teilnehmerbeitrag
Das RemiPCA SAFE Network ist eine Non-profit Organisation. Die laufenden Kosten werden zum Teil über die Mitgliederbeiträge und über Spenden aus den Fachverbänden gedeckt.
Der Teilnehmerbeitrag beträgt 200 CHF pro Jahr (Stand 2017).
Leistungen
Das RemiPCA SAFE Netzwerk unterhält die Plattform mit Webseite, Login, Datenbank gemäss den aktuellen Datenschutzbestimmungen und den Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit (Biobanken). Es stellt sicher, dass die Outcome-Daten der Kliniken gesichert sind und von jeder Klinik abgerufen werden können.
Jährlich werden die aktuellen Outcome-Daten inklusive der RemiPCA Alerts ausgewertet und den teilnehmenden Kliniken zur Verfügung gestellt. Die so verbesserten Anwendungsstandards werden regelmässig an die Teilnehmer kommuniziert. Sollte es schwere Zwischenfälle geben, die Änderungen des Anwendungsstandards nach sich ziehen, werden alle beteiligten Kliniken sofort informiert.
Dienstleistungen
Wir stehen Ihnen für Fragen und Informationen für die standardisierte Einführung des Verfahrens in Ihrer Klinik nach den Richtlinien des RemiPCA SAFE Networks zur Verfügung.
Register und Anwenderinnen-Plattform
Wir unterhalten und pflegen die Instrumente des Qualitätsmanagements wie z.B. die Web-Seite, den online-Fragebogen, die Datenbank des RemiPCA-Registers und die RemiPCA-Alert-Funktion. Das RemiPCA-Register richtet sich nach den Datenschutz- und Bio-Register-Vorgaben der Gesundheitsbehörden (CH, UK).
Kontinuierliche Prozessverbesserung
Die konsequente und standardisierte Erfassung der Outcome-Daten durch alle beteiligten Kliniken sowie die Analyse der aussergewöhnlichen Zwischenfälle (RemiPCA Alerts) bilden die Basis für die kontinuierliche Verbesserung der Anwendungsrichtlinien.
Die Kliniken können mit ihrem Login ihre Daten direkt über die Webseite abzurufen und jederzeit ihre eigene Qualitätskontrolle durchführen (Klinik-Audit). Wir führen periodisch Auswertungen der Gesamtdaten durch und geben Feedback an die teilnehmenden Kliniken über die Analysen, die registrierten Zwischenfälle sowie Änderungen der Standards (Verfahrens-Audit).
Dieses dynamische Vorgehen optimiert kontinuierlich die "Best Practice" und fördert Sicherheit und Qualität.
Schulung
Eine klinik-spezifische Schulung zur Einführung der Remifentanil-PCA beinhaltet:
Vortrag zur Remifentanil-PCA
Multidisziplinäre Gesprächsrunde mit den Verantwortlichen der beteiligten Fachgruppen (Geburtshelfer, Anästhesisten und Hebammen) zur Klärung der Verantwortlichkeiten und Prozesse
"Off-label-use" und Datenschutz und die damit verbundene Aufklärung der Gebärenden
Strukturierte Unterweisung zur praktischen Anwendung für Hebammen und Ärzte gemäss den klinikeigenen SOPs unter Einhaltung der Sicherheitsstandards
Da wir bei einer Schulung das klinikeigene Material und die Arbeitsstruktur mit einzubeziehen, gewährleistet sie eine schnelle Einführung der neuen Methode mit hohem Sicherheitsstandard.
Dr. David Hill präsentiert auf dem OAA Annual Meeting in Belfast das erste Regime zur routinemässigen Analgesie mit der Remifentanil-PCA.
2008/09
Pilotprojekt
Die ersten 40 Patientinnen in der Schweiz erhalten im Salem-Spital, Bern, die Remifentanil-PCA in Anlehnung an die Richtlinien von Dr. David Hill inkl. Outcome-Kontrolle.
2009
Beginn des Netzwerks mit RemiPCA-Register
Einführung der Remifentanil-PCA als Routine-Analgetikum zur Geburt mit systematischer Outcome-Kontrolle mittels online-Fragebogen.
3 Kliniken im RemiPCA SAFE Network.
2011
Professionelle Web-Applikation
Die Firma Condesys Consulting erstellt als Sponsor ein professionelles Register mit Login, Online-Fragebogen, Datenbank und Live-Auswertung.
SAOA Schirmherrschaft und Poster am WCA Buenos Aires
Die schweizerische Gesellschaft für geburtshilfliche Anästhesie (SAOA) übernimmt die Schirmherrschaft über das RemiPCA SAFE Network.
Poster-Präsentation zum RemiPCA SAFE Network am World Congress of Anaesthesiology (WCA) in Buenos Aires.
12 Kliniken im RemiPCA SAFE Network.
2014
RemiPCA-Alert-Funktion und Pro-Con-Diskussion am WCRAPT Cape Town
Einführung der RemiPCA-Alert-Funktion, um innerhalb des Netzwerks schwere Zwischenfälle schneller zu erkennen.
Pro-Con-Diskussion zum Einsatz der Remifentanil-PCA unter der Geburt am World Congress of Regional Anaesthesia and Pain Therapy (WCRAPT) in Cape Town.
23 Kliniken im RemiPCA SAFE Network.
2016
Das Netzwerk wird international
Öffnung des Netzwerks für Kliniken ausserhalb der Schweiz mit unterschiedlichen Anwendungs-Regimes. In der Folge treten Kliniken aus Deutschland, Grossbritannien, Australien und Singapur dem Netzwerk bei.
35 Kliniken im RemiPCA SAFE Network.
2017
Anwender- und Experten-Meetings, OAA Grant für Publikation und finanzielle Unterstützung durch SGAR und SAOA
Das Netzwerk organisiert das 1. internationale Remifentanil-PCA-Anwender-Meeting während des OAA Annual Meetings in Brüssel und das 1. internationale Experten- und Opinion-Leader-Meeting während des Euroanaesthesia in Genf.
Die Obstetric Anaesthetists' Association (OAA) unterstützt die Publikation der Netzwerk-Daten mit einem Grant.
Die schweizerische Gesellschaft für Anästhesiologie und Reanimation (SGAR) und die SAOA beteiligen sich an der Finanzierung des Netzwerks.
Für Ihre Fragen zur Remifentanil-PCA senden Sie uns Ihre Mitteilung an info[at]remipca.org.
Vergabe Login-Passwort für neu teilnehmende Spitäler
Zur Vergabe des Login-Passworts zur Teilnahme am RemiPCA SAFE Network senden Sie uns bitte ein E-Mail mit folgenden Angaben:
Name, Vorname
Funktion
Klinik
Strasse
PLZ/Ort
Land
Telefon
E-Mail
Wir werden Ihnen dann ein klinikspezifisches Login zur Verfügung stellen.
Impressum
Redaktionsteam
Dr. med. Andrea Anna Melber
Fachärztin für Anästhesiologie und Intensivmedizin, DEAA
Leitende Ärztin
Spital Münsingen
Krankenhausweg
CH-3110 Münsingen
Schweiz
Mail: andrea.melber [at] remipca.org
Dr. Martin Huber
Condesys Consulting GmbH
Stöcklimattweg 18
CH-3113 Rubigen
T +41 79 749 44 84
Mail: martin.huber [at] condesys.com
Übersetzungen
Englisch: Dr. Andrea Melber & Dr. Martin Huber
Französisch: Dr. Nadine Wickboldt & Dr. Martin Huber
Italienisch: Silvana Semadeni & Dr. Martin Huber
Konzept und Design
Dr. Andrea Melber
Dr. Martin Huber
Programmierung und Betrieb
Dr. Martin Huber
Condesys Consulting GmbH
Stöcklimattweg 18
CH-3113 Rubigen www.condesys.com
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Bern Dezember 2011
Dr. med. Andrea Anna Melber
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